Sozialpolitik

Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer grösser. Die Reichen werden immer reicher, die Armen hingegen immer ärmer und zahlreicher. Während auf der einen Seite Arbeitsplätze vernichtet werden, verdienen Top-Manager riesige Saläre und werden mit Abgangsentschädigungen belohnt. Das sind keine Naturgesetze, sondern das Ergebnis einer neoliberalen Politik, welche auf eine kurzfristige Gewinnoptimierung ausgerichtet ist.
Die Schweiz ist im internationalen Vergleich ein reiches Land. Trotzdem gibt es ganze Bevölkerungsgruppen welche von einem Armutsrisiko betroffen sind. Dazu zählen Alleinerziehende, Familien, ältere Menschen, Langzeitarbeitslose oder schlecht Ausgebildete. Dieses strukturelle Armutsrisiko gilt es systematisch zu bekämpfen. Eine Schande für ein Land wie die Schweiz sind zudem die über 200’000 «Working-Poor», Personen welche in einem Vollzeit-Job arbeiten, davon aber nicht leben können.
So fordern wir einen Mindestlohn sowie die Sicherung und Stärkung der Sozialwerke. Im Rahmen der Armutsbekämpfung setzen wir uns für gezielte Krankenkassen-Verbilligungen und günstigen Wohnraum ein. Wir haben in der Schweiz starke soziale öffentliche und private Einrichtungen. Sie stellen sicher, dass das soziale Netzwerk Menschen welche von Armut betroffen sind trägt. Soziale Sicherheit ist für den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft unverzichtbar, sie ist auch ein wichtiger Standortfaktor.
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