SP-Stadtrat Golta macht Sozialhilfe fit für die Zukunft

Mit dem «Fokus Arbeitsmarkt 2025» sorgt SP-Sozialvorsteher Raphael Golta für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Sozialhilfepraxis in der Stadt Zürich.

Die Digitalisierung und andere technologische Fortschritte führen zu starken Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. Zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehen sich mit neuen Anforderungen konfrontiert oder müssen feststellen, dass ihre Qualifikationen nicht mehr nachgefragt werden. Das stellt nicht nur die betroffenen Menschen, sondern auch die Sozialpolitik vor neue Herausforderungen – besonders die Sozialhilfe.

 

SP-Stadtrat und Sozialvorsteher Raphael Golta macht die Zürcher Sozialhilfe nun fit für diese neuen Herausforderungen – und die daraus entstehenden Bedürfnisse der Zürcherinnen und Zürcher.

Selbstbestimmung statt Abhängigkeit

Der neue Fokus auf die nachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt ist richtig und wichtig, damit möglichst wenige Menschen von der Sozialhilfe abhängig werden oder langfristig bleiben. Denn davon profitieren alle Beteiligten – ganz besonders die direktbetroffenen Menschen, die weiterhin oder wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können.

 

Hier setzt die neue Strategie an zwei zentralen Punkten an: mit der Früherkennung von Risikogruppen und der gezielten Vermittlung von beruflichen Qualifikationen. Und mit dem entsprechenden Bildungskonzept ist auch bereits der nächste Schritt in Arbeit.

Befähigen statt drangsalieren

Genau so richtig ist jedoch auch das Abrücken von der sinnlosen pauschalen Sanktionierung im bisherigen System. Denn Qualifikation klappt nur, wenn auch die Motivation dafür da ist, wie Raphael Golta völlig richtig festhält. Und Sanktionen führen definitiv nicht zu mehr Motivation – im Gegenteil.

 

Gleichzeitig kann damit auch unnötiger Druck von jenen Zürcherinnen und Zürchern genommen werden, deren Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt zumindest aktuell wenig realistisch ist. Davon profitieren nicht nur sie selber, sondern auch die Steuerzahlenden, indem der teure Leerlauf von immer weiteren Zwangsmassnahmen beendet wird.