Offenes Zürich

Corine Mauch und Raphael Golta zogen heute Bilanz zum städtischen Engagement für Flüchtlinge. Die SP begrüsst, dass der Stadtrat seine Verantwortung wahrnimmt und sich für eine frühe Integration der Flüchtlinge einsetzt. Besonders erfreulich ist die Absicht zu einem verstärkten Engagement bei der Direkthilfe.

Im Rahmen der Kampagne «Zürich. Offen. Anders.» betont die SP immer wieder die besondere Offenheit Zürichs, die sie von anderen Gemeinden in der Schweiz unterscheidet. Diese Haltung widerspiegelt sich auf verschiedenen Ebenen. Viele Zürcherinnen und Zürcher engagieren sich zivilgesellschaftlich. Sei es durch Kleiderspenden, Deutschkursen oder durch das Anbieten ihrer Unterkunft. Zudem weigert sich die Stadt Zürich nicht mehr Flüchtlinge aufzunehmen, sondern zeigt sich bei der Unterbringung flexibel und innovativ. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden, werden in Zürich Flüchtlinge willkommen geheissen.

Es ist daher richtig und wichtig, dass die offizielle Politik der Stadt Zürich weiter voran geht und sich für eine humanitäre Flüchtlingspolitik stark macht. Angesichts der hohen Schutzquote der ankommenden Flüchtlinge, ist der Einsatz für eine schnelle und gute Integration im ureigenen Interesse der Stadt. Diese Integrationsleistung wird vor allem durch die Schulen erbracht. Die schnelle Eingliederung der geflüchteten Kinder und Jugendlichen in der Schule und die Unterstützung durch den schulpsychologischen Dienst sind hierbei unverzichtbar.

Die SP wird auch in Zukunft auf eine beherzte und innovative Flüchtlingspolitik Wert legen. Sei es direkt durch die Stadt Zürich oder anhand der Unterstützung und Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements. Zürich bleibt offen. Zürich bleibt anders.

 

Weitere Auskunft erteilen

• Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin SP Stadt Zürich, 076 367 60 08
• Marco Denoth, Co-Präsident SP Stadt Zürich, 079 407 70 77