EIN DREIFACHES JA FÜR EIN ÖKOLOGISCHES UND SOZIALES ZÜRICH

Die SP Stadt Zürich ist über die heutigen Abstimmungsresultate äusserst erfreut. Die Zürcherinnen und Zürcher folgten bei allen Vorlagen den Empfehlungen der SP.

Besonders erfreut nimmt die SP das mit 75.3% deutliche Ja zur Volksinitiative „Bezahlbar und ökologisch wohnen!“ zur Kenntnis. Die Forderungen nach gemeinnützigen Wohnungen und der 2000-Watt-Gesellschaft sind Grundpfeiler unserer Gemeindeordnung, welche von der Zürcher Bevölkerung klar unterstützt werden. Die SP war an der Ausgestaltung der neuen Stiftung massgebend beteiligt, die einen konkreten Schritt darstellt, die Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum zu erfüllen. Wir dürfen gespannt sein, welche Akzente die ersten Gebäude dieser Stiftung setzen und wie sie andere Bauträger inspirieren werden.

 

Ebenfalls klar angenommen wurde die Neuorganisation der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Die neue Behörde stellt aus Sicht der SP einen erfreulichen Paradigmenwechsel dar, wird doch mit den neuen gesetzlichen Bestimmungen der Schutz der hilfsbedürftigen Person in den Vordergrund gestellt. Zudem wird die neue Behörde in ein Fachgremium umgewandelt und die kantonale Aufsicht verbessert.

 

Auch sagten die Zürcherinnen und Zürcher Ja zur zentralen Klärschlammverwertungsanlage Werdhölzli und machten dadurch den Weg frei für ein Projekt, das jährlich zusätzliche Energie von 32 Gigawatt-Stunden produziert und den Wärmebedarf von 5’000 Wohnungen deckt. Dadurch trägt die Anlage zur 2000-Watt-Gesellschaft bei und die Wirtschaftlichkeit der kantonalen Klärschlammentsorgung wird deutlich optimiert.