3x Ja am 29. November

Die SP Stadt Zürich empfiehlt alle drei städtischen Vorlagen vom 29. November zur Annahme: den Gegenvorschlag zur Sportstadt-Initiative, den Gestaltungsplan Thurgauerstrasse und die Förderung von Tanz und Theater.

An der Online-Delegiertenversammlung vom Donnerstagabend beschlossen die Delegierten der SP Stadt Zürich die drei Ja-Parolen für den 29. November:

Ja zum Gegenvorschlag zur Sportstadt-Initiative

Der Gegenvorschlag zur Sportstadt-Initiative nimmt deren berechtigtes Kernanliegen auf. Zürcherinnen und Zürcher sollen die städtischen Freibäder künftig kostenlos nutzen können, Junge und wenig Verdienende auch die Hallenbäder und Sportanlagen. Auch für Sportvereine fallen die Eintrittsgebühren weg. «So sorgen wir dafür, dass es sich alle leisten können, Sport zu treiben», so SP-Gemeinderätin Maya Kägi Götz.

Ja zum Gestaltungsplan Thurgauerstrasse

An der Thurgauerstrasse soll ein lebendiger und gut durchmischter Quartierteil mit gemeinnützigen Wohnungen, Gewerbeflächen, einem Schulhaus sowie einem Park entstehen. «Mit dem Gestaltungsplan machen wir vorwärts für mehr bezahlbaren und ökologischen Wohnraum, mit rund 200 dringend benötigten Alterswohnungen, alles 100% gemeinnützig», so SP-Gemeinderat Patrick Hadi Huber vor den Delegierten.

Ja zur Förderung von Tanz und Theater

Mit der Vorlage zur Förderung von Tanz und Theater erhält Zürich ein zukunftsfähiges und v.a. beweglicheres Fördersystem, in dem sich bewährte Institutionen weiterentwickeln und neue, innovative Projekte entfalten können. «Die Konzeptförderung wird frische Impulse für eine flexible Tanz- und Theaterlandschaft in Zürich setzen. Und mit den zusätzlichen Mittel für die Kultur wird die Vielfalt und insbesondere auch die Freie Szene gestärkt», so Maya Kägi Götz.