Ja zum Sozialzentrum Röschibachstrasse

Die Stadt Zürich möchte das Sozialzentrum Hönggerstrasse in einer eigenen Liegenschaft an der Röschibachstrasse zusammenziehen. Doch bevor die Mitarbeitenden der Stadt ihre Arbeit dort aufnehmen können, muss das Gebäude erst einmal saniert werden.

Aktuell befindet sich das Sozialzentrum der Stadtkreise 6 und 10 in einer privaten Liegenschaft an der Hönggerstrasse 24, die Stadt ist nur eingemietet. Diese Liegenschaft ist jedoch zu klein und ein Teil der Mitarbeitenden verteilt sich auf drei weitere Standorte. Da in den kommenden Jahren zusätzlich noch saniert werden muss, entschied sich die Stadt 2014 zum Kauf des benachbarten Geschäfts- und Wohnhauses Röschibachstrasse 24/26. Ziel ist es, die Dienste in eigener Liegenschaft anbieten zu können.

Notwendige Umbauten und Sanierungen

Das ehemalige Bankgebäude muss baulich auf die neuen Bedürfnisse angepasst werden. Weiter zieht die Stadt einige Erneuerungszyklen vor, damit diese nicht später im laufenden Betrieb und zu höheren Kosten durchgeführt werden müssen. Die Umbauten und Sanierungen belaufen sich auf eine Summe von rund 27 Millionen Franken. Zusammen mit Kauf und Reserven ergibt dies einen Gesamtbetrag von 59.8 Millionen Franken.

Ein Gewinn für alle

Der Umzug des Sozialzentrums Hönggerstrasse in eine eigene Liegenschaft ermöglicht der Stadt aus einer teuren Fremdmiete auszusteigen. Durch den Zusammenzug aller Mitarbeitenden an einem Standort und der Integration des Quartierteams Affoltern kann neu garantiert werden, dass aus allen Fachbereichen Mitarbeitende vor Ort sind und bei Abwesenheit auch ihre Stellvertretung gewährleistet ist.